Zum Online-Banking
Familie vor Haus

Bauen & Wohnen

Ein nachhaltiges Haus für Familie Goltz – Schritt für  Schritt zur eigenen Immobilie

Herbst 2025 - Lesezeit: 2 Minuten

Für Familie Goltz ist eine nachhaltige Lebensweise selbstverständlich. Doch wie lassen sich die eigenen Ansprüche an Umwelt- und Ressourcenschutz bei einem Bauvorhaben umsetzen? Antworten auf diese und andere Fragen zum nachhaltigen Bauen gab uns Bauherrin Inna Goltz. Lesen Sie hier ihre Geschichte.


Ein sonniger Herbsttag in Soltau. Zwei kleine Kinder spielen im offenen Wohnbereich, hinter einem Tisch steht ein offener Umzugskarton. „Wir haben immer noch nicht alles ausgepackt“, sagt Inna Goltz. Die Freude über ihr neues Zuhause ist ihr anzusehen. Vor wenigen Wochen ist die vierköpfige Familie eingezogen.

Für Inna Goltz und ihren Mann hat sich damit ein langgehegter Traum erfüllt. „Erst haben wir nach einer Bestandsimmobilie gesucht“, erinnert sich die junge Mutter, doch es sei nicht möglich gewesen, dabei ihre Vorstellungen umzusetzen. „Also haben wir den zweiten Schritt gemacht und uns auf eine Warteliste für ein Neubaugebiet in Soltau setzen lassen“, sagt Inna Goltz, „und dann stellte sich natürlich die Frage: Wie soll unser Haus aussehen?“

cute little girl and boy playing with toys by the home

Was nachhaltiges, ökologisches Bauen so attraktiv macht

Antworten findet das Ehepaar Goltz in einer Fernsehreportage über nachhaltiges, ökologisches und gesundes Bauen. „Als Eltern haben wir vielleicht eine ‚andere Brille‘ auf, aber dieser Beitrag hat uns darin bestärkt, dass es funktionieren kann: Urenkeltauglich handeln und bauen.“

Sie kontaktieren den Bauträger aus dem TV-Beitrag – und müssen einen Dämpfer hinnehmen: Soltau liegt außerhalb seines Einsatzgebietes. Am Haustyp, für den der Bauträger bekannt ist, halten sie jedoch fest: Holzrahmenbau, Lehmwände und -decken, Holzfassade. „Auf diese Art zu bauen ist nicht nur nachhaltig und ökologisch, sondern durch den Einsatz fertiger Module auch schneller und bezahlbar“, sagt Inna Goltz.

„Vom ersten Telefonat mit unserem Berater Jörn Willing bei der VBLH bis zum Einzug waren es nur 10 Monate. Dabei hat unser Berater Jörn Willing bei der VBLH die Finanzierung möglich gemacht.“

Jörn Willing, Baufinanzierungsspezialist bei der VBLH

„Nachhaltige Bauvorhaben werden von der staatlichen Bank Kreditanstalt für Wiederaufbau – KfW – gefördert. Wir Baufinanzierungsspezialisten bei der VBLH lichten diesen Förderdschungel und können unseren Kunden deshalb ganz auf die individuelle Lebenssituation zugeschnittene Finanzierungen anbieten.“

Jörn Willing, Baufinanzierungsspezialist bei der Volksbank Lüneburger Heide eG

Mit drei Darlehensbausteinen zum neuen Eigenheim

Bei Familie Goltz ist es eine Baufinanzierung aus drei Darlehensbausteinen. „Wir haben die KfW-Programme 124 ‚Wohneigentum‘ und 30 ‚Wohneigentum für Familien‘ mit einem Hypothekendarlehen kombiniert“, erklärt Jörn Willing. „Das Wohneigentum-Programm mit einer Auszahlungssumme von bis zu 100.000 Euro kann jeder beantragen, der Wohnraum kauft oder baut und selbst darin wohnen wird. Beim zweiten Förderprogramm speziell für Familien richtet sich die Auszahlungssumme nach der Förderstufe, je nachdem, wie energieeffizient und nachhaltig die Immobilie sein wird, und nach der Anzahl der Kinder. Zudem darf eine bestimmte Einkommensgrenze nicht überstiegen werden. Der Vorteil: Beide KfW-Kredite sind äußerst zinsgünstig.“  

Sie habe sich bei Jörn Willing und seinen Kollegen sehr gut aufgehoben gefühlt, sagt Inna Goltz. „Wenn mir etwas schlaflose Nächte bereitet hat, dann nicht die Finanzierung, sondern die Frage, ob auch alles mit der Genehmigung durch die KfW klappen würde.“ Die Vorgaben der KfW in Gänze zu berücksichtigen und bestimmte Richtwerte zu erfüllen, sei nicht einfach gewesen, aber letztendlich sei alles glatt gegangen. Nun wohnt Familie Goltz so, wie sie es sich gewünscht hat. Das anderthalb-geschossige Haus ist mit Photovoltaikanlage, Klimasplitanlage und Wasserboiler zum Aufbereiten von Warmwasser ausgestattet. Die strombetriebene Klimasplitanlage erzeugt warme und kalte Luft. Zur Dämmung wurde Zellulose verwendet. Mehr zur Baufinanzierung bei der Volksbank Lüneburger Heide finden Sie hier

Baufinanzierung

Tipp: Eigenkapital für die Nebenkosten

Wie viel Eigenkapital erforderlich ist, kann von Bauprojekt zu Bauprojekt unterschiedlich sein. Für Nebenkosten wie Architektenhonorar und Notariatsgebühren sollte möglichst Eigenkapital zur Verfügung stehen.  

Ein Wohntraum für Familie Goltz – realisiert mit VBLH und KfW

Die Grundfläche des Hauses beträgt 76 qm. „Wir haben für jetzt gebaut“, sagt Inna Goltz. Wenn die Kinder größer werden und eigene Zimmer brauchen, werden wir Wände verschieben. Das ist beim Holzrahmenbau ziemlich unkompliziert.“ Sie atmet tief ein. „Durch den verbauten Lehm haben wir hier ein ganz anderes Raumklima“, freut sie sich. Und noch etwas gefällt ihr richtig gut: „Wir haben überall Schranksysteme eingebaut, das spart enorm Platz.“ Ihr Tipp an Bauherren, die sich für nachhaltiges Bauen interessieren: „Informationen sammeln, über den Tellerrand hinausblicken, nachhaken, nachfragen.“ Dass ihr Eigenheim schließlich doch von dem bevorzugten Bauträger realisiert wurde, ist ein gutes Beispiel dafür. Inna Goltz hatte den Kontakt nie abreißen lassen; als der Bauträger sein Einzugsgebiet erweiterte, ließ sie sich ein konkretes Angebot erstellen. „Insgesamt ging alles so schnell“, sagt Inna Goltz, „am längsten hat wohl unsere Entscheidung gebraucht, wie die Holzfassade aussehen sollte – geölt oder naturbelassen.“ Doch auch das ist inzwischen entschieden: Es ist eine farbige Ölung in Grau.