Auch die Gebäudeeigner profitieren
Für die Gebäudeeigner bedeutet das Auslaufen der Förderung, dass die Anlagen in ihren Besitz übergehen – ein Ausgleich dafür, dass die Energiegenossenschaft ihre Flächen 20 Jahre lang kostenfrei nutzen durfte. Vom grünen Strom profitiert dann das jeweilige Unternehmen.
Frischer Wind durch neue Projekte
Ohne Anlagen hat die Energie eG Schneverdingen allerdings ab 2029 keine Einnahmen mehr. Deren Vorstände sehen sich deshalb schon jetzt nach neuen Projekten um. „Wir denken unter anderem über Agri-PV-Anlagen nach, also große Freiflächenanlagen“, verrät Vorstand Christian Schmalenberg. Über Windkraft diskutiere man ebenfalls. Sicher sei, dass die Energiegenossenschaft erhalten werde. „Weil Bürgerbeteiligung und erneuerbare Ressourcen weiter an Bedeutung gewinnen.“ Und sicher auch, weil von Anfang an viel gute Energie darin steckt.