Genossenschaften: ein Erfolgsmodell in vielen Branchen
Genossenschaften sind spezielle Unternehmensformen, bei denen die Mitglieder gemeinsam Eigentümer sind und mitbestimmen. Jedes Mitglied hat unabhängig von der Höhe des Anteils eine Stimme, was eine demokratische Entscheidungsstruktur garantiert. Genossenschaftsanteile sind meist einfach handelbar und bieten den Mitgliedern eine hohe Liquidität. Dieses Modell wird in vielen Bereichen angewendet, hier einige Beispiele:
Bankgenossenschaften: Finanzinstitute wie Volksbanken, bei denen Kunden gleichzeitig Mitglieder und Miteigentümer sind. Der Fokus liegt auf dem Nutzen der Mitglieder, nicht auf der Gewinnerzielung.
Wohnungsbaugenossenschaften: bieten ihren Mitgliedern sicheren und bezahlbaren Wohnraum an. Mitglieder profitieren von stabilen Mieten und haben Mitspracherecht bei der Verwaltung.
Molkereigenossenschaften: Landwirte schließen sich zusammen, um Milch und andere Produkte gemeinsam zu vermarkten. Dies fördert die Marktstellung der Produzenten und sichert faire Preise.