Frühjahr 2023 - Lesezeit: 4 Minuten
Davon träumen viele: vom eigenen Vermögen leben. Es nicht mehr nötig haben zu arbeiten und sich – noch weit vor der Rente – als Privatier zur Ruhe setzen. Doch wie viel Vermögen ist dazu überhaupt notwendig?
Frühjahr 2023 - Lesezeit: 4 Minuten
Davon träumen viele: vom eigenen Vermögen leben. Es nicht mehr nötig haben zu arbeiten und sich – noch weit vor der Rente – als Privatier zur Ruhe setzen. Doch wie viel Vermögen ist dazu überhaupt notwendig?
Von Zinsen und Erträgen leben – ohne das Vermögen aufzubrauchen. Reicht dafür schon eine kleinere Erbschaft oder braucht man einen zweistelligen Millionenbetrag? Wir haben für Sie nachgeforscht. Dafür haben wir mit einem Experten gesprochen: mit Carsten Schmidt, dem Regionalleiter Private Banking für die Region Lüneburg-HanSa der Volksbank Lüneburger Heide eG (VBLH). Er hat uns Rede und Antwort gestanden. Und für Sie nachgerechnet. Doch bevor wir loslegen – was meinen Sie: Wie viel Vermögen brauchen Sie, um von den Erträgen leben zu können? Schreiben Sie die Zahl doch einfach mal auf. Das Geheimnis lüften wir weiter unten für Sie.
Carsten Schmidt führt ein Team aus insgesamt sieben Private-Banking-Beratern. Sie alle haben eine fundierte Bankausbildung und wurden zusätzlich an der genossenschaftlichen GenoAkademie weitergebildet. Einige haben zudem ein Studium absolviert, wie auch Carsten Schmidt. Gemeinsam betreuen sie vermögende Privatkunden in der Region Lüneburg, Hanstedt und Salzhausen: „Regionalität bedeutet bei uns jedoch nicht nur, dass die Filiale vor Ort ist, sondern auch die Mitarbeiter. Wir leben hier und reisen nicht extra an“, erzählt Schmidt. „Das ist schon einzigartig. Denn wir kennen unsere Kunden und gehen individuell auf sie ein. Bei uns gibt es eben nicht die Standardlösung aus Frankfurt am Main. Sondern genau die Vermögensberatung, die auf die Wünsche und Ziele des Kunden maßgeschneidert ist.“
„Bei uns gibt es nicht die Standardlösung aus Frankfurt am Main, sondern eine maßgeschneiderte Vermögensberatung.“
Carsten Schmidt, Regionalleiter Private Banking, Region Lüneburg-HanSa
Und wie läuft so eine Vermögensberatung ab? „Wir beginnen mit einer Bestandsaufnahme. Dabei ist natürlich wichtig, in welcher Lebenssituation sich der Kunde gerade befindet. Und wie seine Familienverhältnisse sind. Denn wir haben immer alle Generationen im Blick“, erläutert Regionalleiter Schmidt. „Gemeinsam arbeiten wir dann heraus, welche Ziele der Kunde hat, wie er sein Vermögen bisher angelegt hat und wo er hinwill.“ Danach erstellen Schmidt und sein Team ein individuelles Anlagekonzept. „Der Kunde entscheidet dann, ob er es so übernehmen oder noch etwas ändern möchte. Und dann setzen wir es gemeinsam um.“
Bei der Vermögensberatung nutzt das Private-Banking-Team Navigato. „Das ist ein mächtiges Rechentool. Denn damit können wir digital ermitteln, welche Renditen und Schwankungen verschiedene Anlagemöglichkeiten mit sich bringen. So können wir anhand von Zahlen und Grafiken abbilden, wie sich das Vermögen des Kunden entwickelt“, erklärt Carsten Schmidt. „Sagen wir, ein Kunde möchte 6 Prozent Rendite erzielen. Dann kann ich mit Navigato zeigen, wie viel Risiko damit einhergeht.“
Zudem kann Navigato abbilden, wie die Vermögensentwicklung in der Vergangenheit war. Und wie sie in Zukunft aussehen könnte. „Hierfür legen wir verschiedene Annahmen zugrunde. So kann ich dem Kunden klar aufzeigen, wie sich seine Anlageentscheidungen auf sein Vermögen auswirken können“, ergänzt Schmidt. Auf diese Weise hilft Navigato dabei, die erfolgversprechendste Anlagestrategie zu finden – egal, in welcher Lebenssituation der Kunde sich gerade befindet.
Dann schauen Sie mal hier vorbei und erfahren Sie, welche Leistungen Sie bei der Vermögensverwaltung erhalten.
Eine Frage treibt jeden Anleger um: Was macht eine Vermögensanlage erfolgreich – gibt es einen entscheidenden Faktor? „Ja, den gibt es“, sagt Carsten Schmidt. „Und die Antwort ist ganz einfach: Die Vermögensanlage muss zum Kunden passen. Zu seiner Lebenssituation und seinen Zielen.“ Hier unterscheiden sich die Kunden demnach zum Teil deutlich: „Manche Kunden sind mit 3 Prozent Rendite zufrieden, wenn damit ein geringes Risiko einhergeht. Anderen ist das zu wenig. Sie wollen mindestens 8 Prozent erwirtschaften und sind bereit, das entsprechende Risiko einzugehen.“ Die Aufgabe des Private-Banking-Beraters sei es dann, die Vermögensstruktur zu finden, die am besten zum Kunden passt.
„Daneben ist es wichtig, das Vermögen strategisch aufzuteilen – es also breit und sinnvoll zu streuen. So verringern wir das Verlustrisiko und erhöhen die Renditechancen“, erklärt der Regionalleiter. Für die Streuung des Vermögens gebe es im Großen und Ganzen vier Anlagearten, sogenannte Assetklassen. Dazu zählen demnach Aktien und Fonds, Immobilien, Rohstoffe inkl. Edelmetalle sowie Geldwerte wie beispielsweise Anleihen. Gemeinsam mit dem Kunden finden die Private-Banking-Berater die optimale Kombination, um das Vermögen zu erhalten und wachsen zu lassen. „Dabei gilt es, Klumpenrisiken zu vermeiden – also zu viel in eine einzelne Assetklasse zu investieren. Wir helfen dabei, die richtige Balance für das Vermögen unserer Kunden zu finden“, ergänzt Carsten Schmidt.
Nun stellt sich natürlich die Frage: Wie viel Vermögen benötigt man, um von den Erträgen leben zu können – also ohne das Vermögen aufzubrauchen? „Das hängt ganz davon ab, was der Kunde in seiner aktuellen Situation zum Leben braucht“, antwortet Schmidt. Schlussendlich sei es eine einfache Rechnung: „Hier mal ein Beispiel: Der Kunde braucht im Jahr 90.000 Euro für seinen Lebensunterhalt. Er hat sein Vermögen so strukturiert, dass er 3 Prozent Rendite erzielt. Dann ist dafür ein Vermögen von 3 Millionen Euro notwendig“, erklärt Schmidt. „Es ist tatsächlich eine ganz einfache Rechnung. Und wir helfen dabei, dieses Ziel zu erreichen.“
Zum Nachrechnen:
Dann schauen Sie sich das Video an. Darin berichten unsere Experten Carsten Schmidt und Jens Ohlhorst unter anderem, wie Sie Ihr Vermögen in der aktuellen Lage strukturieren können und welche Vorteile eine Beratung bei der VBLH hat.
Die Volksbank Lüneburger Heide berät ihre Kunden partnerschaftlich. „Wir sind eine Genossenschaft. Hier zählen Werte, die auch in meiner Familie wichtig sind: nämlich Ehrlichkeit und Empathie. Und diese Werte leben wir auch in der Bank“, sagt Carsten Schmidt und ergänzt: „Daher hören wir zuallererst gut zu, um die Ziele und Wünsche unserer Kunden zu verstehen. Anschließend beraten wir sie ehrlich und auf Augenhöhe. Denn unsere Berater sind Nachbarn und Freunde. Wir begegnen unseren Kunden beim Einkaufen, beim Sport und in der Freizeit. Darum geben wir unser Bestes und stehen zu unserem Wort.“ Und egal, wo die Kunden der VBLH wohnen: Sie haben ihre eigenen Private-Banking-Berater vor Ort. Das zeigen auch die Mitarbeiterzahlen: Vier Regionen, vier Teams, insgesamt 40 Private-Banking-Berater – das kann sich sehen lassen.
Vier dieser Berater arbeiten im Kompetenzzentrum in Winsen. Diese Spezialisten analysieren den gesamten Tag den internationalen Kapitalmarkt. So bekommen die Private-Banking-Kunden der VBLH das fundierte, tagesaktuelle Know-how eines gut aufgestellten Expertenteams. Ein weiterer Vorteil: Über die Genossenschaftliche FinanzGruppe können Kunden auch die Anlagemöglichkeiten der Kooperationspartner nutzen – etwa der genossenschaftlichen DZ Bank, von Union Investment oder der R+V Versicherung. So bekommen die Kunden der Volksbank Lüneburger Heide alles aus einer Hand: die internationale Expertise großer Fondsgesellschaften und die vertrauensvolle Partnerschaft mit ihrer Volksbank vor Ort.
Dann vereinbaren Sie einen Termin mit uns! Hier finden Sie Ihren persönlichen Private-Banking-Berater. Wir sind für Sie da – partnerschaftlich, verlässlich und engagiert in Ihrer Region.