Winter 2024 - Lesezeit: 4 Minuten
Der Technologie- und Innovationspark (TIP) Nordheide in Buchholz spricht mit modernster Infrastruktur und optimalen Netzwerk- und Forschungsbedingungen vor allem technologieorientierte Unternehmen an.
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Der Technologie- und Innovationspark (TIP) Nordheide in Buchholz spricht mit modernster Infrastruktur und optimalen Netzwerk- und Forschungsbedingungen vor allem technologieorientierte Unternehmen an.
Seine Lage macht ihn besonders: Der 25 Hektar große, seit Herbst 2021 voll erschlossene TIP Innovationspark liegt keine zwei Kilometer von der A1 und nur zehn Kilometer von der A7 entfernt. Hamburg-Harburg wird in 13 Kilometern vom Park aus mit dem Bus angefahren, die Hamburger Innenstadt ist keine 20 Kilometer weit entfernt, der Flughafen gerade mal 32 Kilometer. Außerdem ist da die Stadt Buchholz mit einem gut ausgebauten Kultur-, Bildungs- und Freizeitangebot.
Doch das Wirtschafts- und Gewerbegebiet ist mehr als ein Standort für die Ansiedlung von Unternehmen: „Wir bieten im TIP vor allem innovativen und technologieorientierten Unternehmen Wachstums- und Entwicklungsperspektiven. Mit dem Konzept zielen wir auf wissensbasierte, qualifizierte und hoch qualifizierte Arbeitsplätze“, erklärt René Meyer, stellvertretender Geschäftsführer der WLH Wirtschaftsförderung im Landkreis Harburg GmbH. „Wir wollen Bewohnern in der Region die Möglichkeit geben, möglichst ortsnah arbeiten zu können. Denn wir wissen, dass viele schlaue Köpfe hier im Süden wohnen.“ Der TIP steht grundsätzlich Unternehmen aller Branchen offen. Meyer weiter: „Es können auch Handwerksunternehmen oder kleine Mittelständler sein, die aber doch auf irgendeine Weise etwas entwickeln oder bestenfalls forschen und entwickeln.“
Dazu hat die WLH eine Infrastruktur geschaffen, die über den üblichen Standard hinausgeht: „Das fängt mit dem 5G-Campusnetz an. Es bietet die Möglichkeit, in Echtzeit hohe Datenmengen auszutauschen, auch im öffentlichen Bereich. Das wiederum ist interessant für die Wissenschaft und die praxisorientierte Entwicklung und Anwendungsforschung, etwa im Bereich der autonomen Transportsysteme wie Drohnen oder Logistikfahrzeuge“, erklärt René Meyer. Es ist eines der deutschlandweit leistungsfähigsten und flexibelsten 5G-Campusnetze mit Spitzendatenraten von bis zu 10 Gigabit pro Sekunde. 40 Kilometer Glasfaserkabel wurden verlegt, Straßenlaternen im Park dienen als Outdoor Units.
„Im TIP Innovationspark wollen wir Unternehmen ansiedeln, die auch wissensbasierte, qualifizierte und hochqualifizierte Arbeitsplätze bieten.“
René Meyer, stellvertretender Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung im Landkreis Harburg GmbH (WLH)
Erste Forschungsprojekte mit Hochschulen laufen bereits. Meyer zählt weitere Vorzüge des Parks auf: „Arbeitsplätze im Außenbereich, die Möglichkeit, Flächen zu bestuhlen, freies WLAN, ein großer Begegnungsplatz, auf dem wir perspektivisch Versorgungseinheiten etablieren wollen, später auch Hotellerie.“ Flächeneinheiten werden auf den Bedarf der Unternehmen zugeschnitten, wenn möglich verbunden mit einer zeitlich begrenzten Option auf Flächenerweiterung.
Ein dynamischer, zeitgemäßer Finanzpartner dabei sind wir von der Volksbank Lüneburger Heide eG (VBLH), nicht zuletzt durch unsere soziale und wirtschaftliche Vernetzung in der Region, entsprechend der genossenschaftlichen Idee „Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele.“ – „Wir setzen unsere Ankerpunkte, schaffen Verbindungen, ermöglichen Austausch“, sagt Frank Krause, Regionalleiter Mittelstand für die Region Buchholz-Nordheide. „Wenn sich ein Unternehmen mit der Ansiedelung beschäftigt oder Expansionspläne hat, besprechen wir das in unseren Unternehmerdialogen und wollen gemeinsam mit dem Kunden herausfinden, wo er sich aktuell sieht, wie seine Herausforderungen, Planungen und Ziele aussehen. Wenn dabei ein Erweiterungsthema herauskommt, dann ist der Innovationspark für uns erste Wahl.“
Wenn Sie mehr über das Angebot der Volksbank Lüneburger Heide speziell für Existenzgründer erfahren wollen, dann hören Sie doch mal unseren Podcast zum Thema.
„Ein Teil der Flächen im Technologie- und Innovationspark ist auch kleinteilig auf Erbpacht durchzuführen. Das heißt, der Investor ist dann nicht der Eigentümer eines Grundstücks, sondern Eigentümer eines Erbbaurechtes, das auf dem Grundstück bestellt wird. Das zu errichtende Gebäude oder die Produktionsstätte ist nicht mit dem Grundstück verbunden, sondern der Investor zahlt dort einen jährlichen Erbbauzins an den Erbbaurechtsgeber“, erklärt Krause. Vorteile der Erbpacht sind das geringere Investitionsvolumen und betriebswirtschaftliche Optimierungen, da Erschließung und Nutzung als Betriebskosten gewertet werden können. Zugleich ist die Nutzungsdauer über einen langen Zeitraum gesichert. Erbbaurecht kann vererbt oder verkauft werden.
Neben seiner Tätigkeit als Regionalleiter Mittelstand für die Region Buchholz-Nordheide zeichnet Frank Krause als Geschäftsführer der Immo-Konzepte GmbH verantwortlich, eines hundertprozentigen Tochterunternehmens der VBLH: „Eine unserer Kernkompetenzen liegt in der Vermittlung von Wohnungsbauflächen und privat genutzten Immobilien. Uns ist daran gelegen, den Standort Buchholz weiterzuentwickeln, damit wohnortnahe Arbeitsplätze entstehen. Das ist heute wichtiger denn je. Wir wollen unsere Zeit nicht mehr mit Pendeln verschenken. So können Wohnungsmarkt und Unternehmen voneinander profitieren. Denn das eine zieht das andere nach sich.“
„Uns ist daran gelegen, den Standort Buchholz weiterzuentwickeln, damit wohnortnahe Arbeitsplätze entstehen.“
Frank Krause, Regionalleiter Mittelstand für die Region Buchholz-Nordheide in der Volksbank Lüneburger Heide
Mehr über die Immo-Konzepte erfahren Sie hier.