Bei klassischen Bankgeschäften denken viele Menschen zuerst an eine Menge Papierkram und zahlreiche Unterschriften. Doch geht das nicht auch anders? „Wer an Papier und Umwelt denkt, denkt zuerst an Bäume. Aber die Papierherstellung verbraucht nicht nur Holz, sondern auch viel Trinkwasser und Energie“, gibt Martina Stehr, Bereichsleiterin Vorstandsstab bei der Volksbank Lüneburger Heide, zu bedenken. In ihrem Bereich ist das Thema Nachhaltigkeit angesiedelt. Beim Vergleich des Endenergieverbrauchs nach Industriezweigen liegt die deutsche Papierindustrie nach der Metallerzeugung und der chemischen Industrie an dritter Stelle. Zudem ist Trinkwasser global gesehen eine äußerst knappe Ressource. „Papiersparen schont also nicht nur unsere Wälder und trägt damit zum Erhalt von wichtiger Biomasse bei, sondern ist generell Ausdruck eines bewussten und verantwortungsvollen Umgangs“, erklärt Stehr.