Nah am Kunden, stark im Erfolg: unser Private Banking

Frank Mohr begrüßt uns am Eingang. Sein Büro befindet sich in der Rathausstraße in Winsen. Das 450 m² große Gebäude wirkt hell und freundlich. Auf dem Weg zum Büro grüßen Mitarbeiter und Kunden, man kennt sich. Dort angekommen öffnet Frank Mohr die Tür für uns. Seit 2003 ist er Bereichsleiter – und damit verantwortlich für das 47 Mitarbeiter starke Private Banking-Team in allen größeren Filialen der VBLH. Mit seinem Expertenteam berät er vermögende Kunden in der gesamten Region. Höchste Zeit, Frank Mohr etwas genauer kennenzulernen.

„Bevor ich Bereichsleiter wurde, habe ich lange Zeit im genossenschaftlichen Finanzverbund im Privatkundengeschäft mit Schwerpunkt im Wertpapiergeschäft sowie im Eigengeschäft gearbeitet, unter anderem für die DZ BANK in Hamburg. Die damalige Volksbank Nordheide hatte mir dann 2003 eine Prokuristenstelle direkt unter dem Vorstand samt Bereichsleitung angeboten. Inhaltlich passte diese Position genau zu meinen Wünschen und Vorerfahrungen. Heute verantworte ich als Bereichsleiter das Private Banking in allen vier Regionen der Volksbank Lüneburger Heide wie auch das Kompetenzcenter Wertpapiere in Winsen. Zudem fungiere ich als Vorsitzender unseres bankeigenen Spezialfonds und bin seit Mai diesen Jahres Vorstandsmitglied unserer bankeigenen Stiftung.“ Frank Mohr schenkt uns Wasser ein und fährt fort: „Meine beruflichen Wurzeln liegen im Anlagegeschäft. Ich besitze eine breite Expertise in Bezug auf die Kapitalmärkte und habe den Vorteil, dass ich die meisten Aufgaben meiner Mitarbeiter irgendwann auch schon mal selbst am Kunden ausgeübt habe. Diese Expertise hat mir bei meinen Führungsaufgaben stehts geholfen.“

Was treibt ihn an, all diese Aufgaben engagiert auszufüllen? „Ich bin seit jeher ein leistungsorientierter Mensch und gestalte dabei gern selbst. Was mich motiviert, ist daher bei unseren Kunden und Mitgliedern durch Leistung zu überzeugen. Dabei ist mir wichtig, ein vertrauensvoller Ansprechpartner zu sein und immer auf Augenhöhe mit meinen Mitarbeitern und unseren Kunden zu kommunizieren.“ Frank Mohr nimmt einen Schluck Wasser und blickt kurz aus dem Fenster, ehe er weiterspricht: „Ein weiterer Motivator ist für mich unsere regionale Nähe. Viele unserer Mitarbeiter sind hier seit langer Zeit verwurzelt. Dadurch entsteht eine besondere Kundennähe, die allgegenwärtig und überall spürbar ist.“

Die regionale Nähe zum Kunden ist auch im Private Banking verankert. In den größeren Filialen ist mindestens ein Private Banking-Berater persönlich für die Kunden da. „Bei anderen Banken gibt es oftmals Zentren für die reine Vermögensverwaltung. Kunden müssen dann weite Wege in Kauf nehmen und kennen ihren Berater oftmals gar nicht“, erläutert Frank Mohr. „Unsere Berater sind persönlich vor Ort. Wir beraten bedarfsorientiert in allen Finanzthemen, gestalten die Rendite für unsere Kunden und machen gleichzeitig Risiken beherrschbar.“

Wodurch die Berater geleitet werden, ist auch in den Geschäftsgrundsätzen festgeschrieben. Und eben diese Werte finden sich auch im genossenschaftlichen Private Banking wieder: „Wir verstehen uns als finanzieller Lebensbegleiter für das gesamte Familienvermögen unserer Kunden. Dies gilt nicht nur für das Thema Anlage, sondern auch für alle anderen wesentlichen Finanzfragen. Wir beraten generationsübergreifend und leben Ehrlichkeit, Verlässlichkeit und Partnerschaftlichkeit. So bauen wir gemeinsam langfristige, vertrauensvolle Bindungen auf.“

In der generationenübergreifenden Beratung der VBLH wird die Familie als Ganzes betrachtet. Dabei wird auch die Weitergabe von Vermögen an Kinder und Enkel optimal vorbereitet. So können unter anderem hohe Steuerabgaben im späteren Erbfall vermieden werden. „Bei der Beratung im Private Banking stellen wir Fragen, die andere nicht stellen. Denn wir haben alle Generationen im Blick. Wir geben wichtige Impulse und zeigen neue Möglichkeiten auf“, erklärt Frank Mohr. „Damit das Vermögen erhalten bleibt und weiterwächst: für den eigenen Bedarf oder die Vermögensnachfolge.“

Die Private Banking-Berater der VBLH sind dafür hervorragend qualifiziert. Neben der abgeschlossenen Bankausbildung haben viele von ihnen weitere Qualifikationen, etwa zum Bankbetriebswirt oder zum qualifizierten Vermögenberater wie auch zum Vorsorgespezialist. Regelmäßige Weiterbildung sind im Haus der Volksbank selbstverständlich. „Die globalen Kapitalmärkte werden immer schnelllebiger. Hier durchzublicken, kann für unsere Kunden sehr komplex und herausfordernd sein. Als finanzieller Partner behalten wir für sie den Überblick. Dafür bilden wir unsere Mitarbeiter hervorragend aus“, sagt der Bereichsleiter. Sollte weiterführendes Expertenwissen gefragt sein, holen die Berater Spezialisten aus dem genossenschaftlichen Finanzverbund hinzu: für Fondsanlagen zum Beispiel Union Investment, für Versicherungslösungen R+V und für Vermögensverwaltung und Stiftungsberatung die DZ PRIVATBANK. Der klare Vorteil für Private-Banking-Kunden: Sie werden umfassend persönlich und individuell beraten – und all das ganz in ihrer Nähe.

Zum Abschluss des Gesprächs wirft Frank Mohr einen Blick in die Zukunft: „Im Private Banking spielen auch spannende Zukunftsthemen eine Rolle. Dazu gehören Megatrends wie Gesundheit, Digitalisierung, Globalisierung. Und natürlich auch künstliche Intelligenz, Energie und Mobilität. Im genossenschaftlichen Finanzverbund analysieren wir laufend die möglichen Chancen und Risiken dieser Trends und leiten daraus vielversprechende Chancen für die Kapitalanlagen ab.“

Auf dem Weg zum Ausgang ergänzt Frank Mohr: „Unser oberstes Ziel ist es, das Vermögen unserer Kunden langfristig mindestens zu erhalten und bedarfsorientiert zu vermehren. Dafür haben wir die Zukunft im Blick und halten gleichzeitig an unseren genossenschaftlichen Prinzipien fest. Unseren Mitgliedern und Kunden stehen wir dabei als langfristiger und zuverlässiger Partner zur Seite. Das ist für uns als regionale Genossenschaftsbank selbstverständlich.“ Wir verabschieden uns mit einem Händeschütteln und Frank Mohr geht in seinen nächsten Termin.