Meine Volksbank: Was verbindet Sie persönlich mit der Volksbank Lüneburger Heide?
Dr. Dieter Herzog: Ich bin Kunde bei der Volksbank Lüneburger Heide, seitdem ich hier in die Region gezogen bin. Vorher war ich bei der Volksbank Emden, da ich in Emden geboren bin. Mein erster Immobilienkredit kam von der Volksbank Walsrode. Den hat noch mein Vater für mich verhandelt, der damals bei der Volksbank Emden stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender war. Der Leiter der Immobilienkredite sagte mir später einmal, das wären die härtesten Verhandlungen seines Berufslebens gewesen. Ich habe damals verhältnismäßig gute Konditionen bekommen, glaube ich. Und es lag sicher daran, dass mein Vater Fleischermeister war. Er hat jede Woche bei den Landwirten Vieh eingekauft und dabei kräftig mit ihnen verhandelt. Wenn also jemand verhandeln konnte, dann war er es – jedenfalls besser als ich damals. Und dann bin ich natürlich über meine Tätigkeit als Aufsichtsratsvorsitzender eng mit der Bank verbunden.
Meine Volksbank: Die Volksbank Lüneburger Heide ist eine Bank aus der Region für die Region. Wie sehr sind Sie selbst mit der Region verbunden?
Dr. Dieter Herzog: Ich lebe sehr gern in dieser Region. Daher habe ich mich schon immer vielfältig ehrenamtlich engagiert: kommunalpolitisch und auch in anderen Institutionen. Zum Beispiel im Kulturbereich beim Kunstverein Springhornhof in Neuenkirchen, im Wirtschaftsverein für den Heidekreis – den habe ich damals als Vorsitzender mitbegründet. Im Walsroder Stadtrat bin ich immer noch, bei der Freiwilligen Feuerwehr, im Schützenverein Hollige, im Dorfverein und im TV Jahn Walsrode, wo ich einige Jahrzehnte Badminton in der ersten Mannschaft gespielt habe. Das sind ganz viele Wurzeln, viele Freundschaften und Bekanntschaften, und das macht mir sehr viel Spaß. Ich engagiere mich einfach gerne für die Gemeinschaft in unserer Region.
Meine Volksbank: Und was wünschen Sie sich für die Zukunft der Volksbank Lüneburger Heide?
Dr. Dieter Herzog: Ich wünsche mir eine weitere Modernisierung mit Augenmaß. Damit wir sowohl über die modernen Kommunikationskanäle als auch vor Ort für unsere Kunden da sind. Das ist mein Horizont für die nächsten fünf bis zehn Jahre. Wir haben ja im Vergleich zu anderen Banken immer noch recht viele Filialen. Und wo immer es möglich ist, sollten wir auch vor Ort sein.