Spätestens nach dem Sanierungsfahrplan wird vielen Eigentümern klar: Das wird nicht ganz billig. „Die meisten Besitzer müssen für eine komplette Sanierung einen knapp sechsstelligen Betrag ausgeben, um ihr Haus so zu sanieren, dass die Fördervorgaben erreicht werden. Für kleinere Maßnahmen gibt es jedoch eine Förderung in Form von Zuschüssen“, so Rüppel. Gemeinsam mit dem Bankmitarbeiter lassen sich jedoch zumeist Wege finden, die benötigten Mittel aufzubringen.
Einer, der seinen Kunden dabei hilft, ist Daniel Beutel. Er arbeitet in der Lüneburger Volksbank-Filiale und hat, wie alle anderen Baufinanzierungsberater des Instituts, eine Fortbildung zum Fördermittel- und Modernisierungsberater absolviert, um den Kunden passgenaue Lösungen anzubieten. „Das sind oft zinsgünstige Kredite der KfW, die ausschließlich über eine Endkundenbank als Vermittler beantragt werden können.“ Aber auch bei den Zuschüssen des BAFA kennt Herr Beutel sich aus. „Auch für kleinere Projekte und Einzelmaßnahmen gibt es staatliche Zuschüsse. Wir übernehmen die Beantragung und den Papierkram, damit sich die Kunden voll und ganz auf ihr Projekt konzentrieren können.“