Durch den Anschluss an ein Wärmenetz profitieren Hausbesitzer von einer klimaschonenden und zukunftssicheren Energielösung. Denn die Art der Wärmeerzeugung fließt als Primärenergiefaktor neben Art und Dämmung der Gebäudehülle in die Energiebilanz eines Hauses ein. Je umweltschonender die Energieform, desto niedriger ist der Primärenergiefaktor. Während Öl- und Gasheizungen einen Primärenergiefaktor von 1,1 haben, liegt der Faktor für das Wärmenetz in Munster bei 0,6 und in Bispingen sogar nur bei 0,35.
So erreicht man also bereits mit einer geringeren Dämmung – und damit niedrigeren Kosten – die gesetzlichen Vorgaben für ein Energieeffizienzhaus nach KfW 40 oder 55 und damit die Voraussetzung für eine KfW-Förderung. Außerdem benötigen Häuser mit Wärmenetzanschluss keinen eigenen Schornstein und Immobilienbesitzer sparen zudem den Raum für Heizanlagen und Brennstofflager.